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Rosmarin gehört einfach in jeden Garten und Küche
Rosmarin (Rosmarinus officinalis) ist eine Pflanze mit vielen Vorteilen: Sie ist sehr pflegeleicht, hat weiße und bläuliche Blüten und einen starken Harzgeruch. Sie kann sowohl als Kraut als auch als Gewürz verwendet werden. Die nadelförmigen Blätter des Strauchs eignen sich zum Würzen von Kartoffelgerichten (wie Rosmarinkartoffeln) und können auch als Ergänzung zu mediterranen Gerichten und herzhaften Gerichten verwendet werden. Rosmarinöl, das aus den in das Öl getränkten Zweigen gewonnen wird, pflegt Haut und Haare. Das in Pflanzen enthaltene ätherische Öl Cineole hilft bei Infektionen der Atemwege.
- Pflanzenname: Rosmarin
- Erntezeitpunkt: Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober
- Pflanzengröße: 20 cm bis 1 m
- Herkunft: Mittelmeerraum
- Pflanzzeit: März, April, Mai
- Winterhärte: bedingt winterhart
- Aussaatzeit: April, Mai, Juni
- Pflanzentyp: Balkonpflanzen, Duftpflanzen, Gartenpflanzen
- Gartenstil: Apothekergarten, Balkongarten, Bauerngarten
- Pflege: düngen, schneiden, gießen
- Pflegeaufwand: einfach
- Blütezeit: Mai, Juni
- Vermehrung: Steckling, Samen
- Blütenfarbe: blau, rosa, violett, weiß
- Bodenbeschaffenheit: durchlässig, kalkhaltig, lehmig, locker, nährstoffarm, sandig, steinig, trocken
- Lichtbedingungen: sonnig
Wie pflanze ich Rosmarin richtig?
Als mediterrane Pflanze muss Rosmarin an einem sonnigen und geschützten Ort gepflanzt werden. Er kann in Gärten oder in Töpfen gepflanzt werden. Achten Sie beim Pflanzen jedoch darauf, dass Regenwasser und Bewässerungswasser gut abfließen, um Staunässe zu vermeiden. Um sicher zu gehen, mischen Sie ein Viertel des Kieses unter der Erde, um eine gute Durchlässigkeit zu erhalten.
Wenn Sie Rosmarin direkt im Garten anbauen möchten, kann er noch Wurzeln schlagen, wenn er im Frühjahr gepflanzt wird. Rosmarin eignet sich auch als Zimmerpflanze – besonders auf der Küchenfensterbank. Hier sollten Sie die Kräuter jedoch regelmäßig auf Schädlinge wie Milben untersuchen.
Rosmarin lässt sich am besten durch Stecklinge verteilen:
Im August wird eine etwa 10 cm lange und teilweise verholzte Knospe abgeschnitten.
Entfernen Sie alle Nadeln etwa drei Zentimeter vom Boden entfernt und legen Sie den Bereich in eine mäßig feuchte Blumenerde. Um die notwendige Wärme und Feuchtigkeit während der Fütterungsperiode aufrechtzuerhalten, wird empfohlen, eine transparente Plastiktüte auf den Wachstumsbehälter zu legen. Sorgen Sie für regelmäßige Belüftung. Andernfalls kann sich die Blumenerde zu formen beginnen. Der Standort sollte hell, warm und frei von direkter Sonneneinstrahlung sein. Sobald sich im Mai des folgenden Jahres ausreichend starke Wurzeln gebildet haben, können Sie jungen Rosmarin im Freien züchten.
Wann erntet man Rosmarin?
Grundsätzlich können Sie Rosmarin das ganze Jahr über ernten, aber die Haupterntezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da die Spitzen der Zweige weich und aromatisch sind. Zum Lagern können Sie im Spätsommer und Frühherbst einige Zweige schneiden und diese dann bei Raumtemperatur verkehrt herum trocknen. Sie können Rosmarin auch einfrieren. Schneiden Sie dazu einfach den gesamten Zweig ab und frieren Sie ihn in einem Gefrierbeutel ein. Anschließend können Sie nach Bedarf gefrorene Nadeln zum Würzen verwenden.
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Da Rosmarin nur teilweise kältebeständig ist, sollte in der kalten Jahreszeit ein ausreichender Winterschutz gewährleistet sein. Wurzelblätter und Knospen, die mit Woll- oder Tannenzweigen bedeckt waren, erwiesen sich als wirksam.
Wenn Rosmarinsträucher in Töpfe gepflanzt werden, sollten sie in Luftpolsterfolie eingewickelt werden, um Gefriertemperaturen zu vermeiden. Darüber hinaus können Sie es an der Wand des Hauses anbringen, um an einem geschützten Ort in den Winterschlaf zu gelangen. Viele Heimpflanzer entscheiden sich auch für die einfache Möglichkeit und stellen die Rosmarin-Pflanze direkt auf die Fensterbank. Diese Möglichkeit ist nur bedingt akzeptabel, denn auf der Fensterbank sollte es für die Pflanze nicht zu kalt sein!
Wenn Rosmarin auf der Fensterbank gepflanzt wird, ist es immer frisch und gleich griffbereit zum Würzen.
Rosmarin pflegen
Bei der Pflege von Rosmarin wird nicht viel berücksichtigt. Wie bei den meisten Pflanzen ist jedoch auch eine ordnungsgemäße Bewässerung innerhalb weniger Wochen nach dem Pflanzen wichtig. Ab dem zweiten Jahr kann sich der Halbstrauch auch von alleine versorgen. Wenn Rosmarin in einem Topf wächst, sollte er gelegentlich gewässert werden, auch bei ausgewachsenen Pflanzen.
Tipps zum Rosmarin
Eine sehr schöne Rosmarinsorte ist der Rosmarin „Capri“, dessen Zweige hängen und die lila Blüten fallen wie ein Wasserfall auf den Rand des Kübels. Dieser Rosmarinstrauch eignet sich perfekt für den Anbau auf Balkonen in hängenden Körben oder in Steingärten – hauptsächlich sollte das Wetter mitspielen und es sollte warm und sonnig sein.
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